Jetzt, wo man die letzten Nadelbäume ausgeholzt hat, überlässt man den Wald seinem Schicksal. Der Boden ist üppig mit Bärlauch bedeckt und an zahlreichen Stellen findet man Totholz.
Eine besondere Attraktion des Naturparks Hainich ist sein Baumkronenpfad, der sich in 44 Meter Höhe über die Wipfel der Laubbäume schlängelt. Insgesamt kann man zwei Schleifen begehen, die 238 Meter bzw. 308 Meter lang sind.
Seit
dem 25. Juni 2011 ist der Hainich Teil der UNESCO -
Weltnaturerbestätte "Buchenurwälder der Karpaten und Alte
Buchenwälder Deutschlands".
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Um die Gaben vor Unwetter zu schützen, schlugen die Mönche eine kastenförmige Vertiefung in den Stamm des Baumes. Verwitterungen und Wachstum wirkten über die Jahrhunderte als Bildhauer weiter und gaben der Betteleiche ihre heutige beeindruckende Form.
Das Ihlefelder Kreuz ist das älteste Flurdenkmal des Hainichs, stammt aus dem 15. Jahrhundert und zeigt eine Bärenjagdszene.
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