Natürlich kennen Sie diesen Ausspruch vom Suppenkasper aus dem Struwwelpeter von Heinrich Hoffmann. Der Arzt, der ein Kinderbuch für seinen Sohn zu Weihnachten anfertigte, weil er nichts Passendes in den Geschäften fand, zeichnete und schrieb Geschichten 1844, in denen Kinder nach unvorsichtigem Verhalten drastisch bestraft wurden.
Erinnern Sie sich an diese Geschichten, die wohl fast alle Kinder gehört haben? Sicherlich fallen Ihnen dann auch noch diese ein: Die Geschichte vom Suppenkasper, die Geschichte vom Zappelphilipp, die Geschichte vom fliegenden Robert und die Geschichte vom Hans-guck-in-die-Luft.
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Und warum gibt es gerade in Bad Tabarz einen solchen Park? Die Geschichte ist schnell erzählt: Der Arzt, Dichter und Zeichner Heinrich Hoffmann verbrachte mit seiner Familie von 1884 bis 1894 jährlich seinen Sommerurlaub in Tabarz. Für die Bürger dieses Thüringer Ferienortes Grund genug, ihren berühmten Gast mit einem Struwwelpeter-Park zu ehren. Aber nicht nur das: Einen Gedenkstein hat man auch im Städtchen errichtet, wo es auch einen Struwwelpeter-Brunnen gibt, und natürlich wurde auch eine Straße nach Heinrich Hoffmann benannt.
Übrigens wurden von 1994 bis 1996 die Struwwelpeter-Figuren vom Bad Tabarzer Künstler Günter Gehrke geschaffen. Mit dem Ende des Winters werden sie wieder im Märchenpark aufgestellt zur Freude der Kurgäste und Tagesbesucher.
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