Sonntag, 29. März 2020

Karikaturensammlung Satiricum in Greiz will auch in Corona-Zeiten für das Publikum da sein

Die Karikaturensammlung Satiricum in Greiz will auch in Corona-Zeiten für das Publikum da sein: Kurzerhand zeigen die Ausstellungsmacher Karikaturen in den Fenstern des Sommerpalais.
Karikaturen in den Fenstern des Gartensaals des Greizer Sommerpalais sollen Spaziergängern während der Corona-Krise ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Der Cartoonist Dirk Meissner  greift in den Motiven mit einem Augenzwinkern den Corona-Alltag auf. Soviel sei verraten: Die gestiegene Klopapier-Nachfrage ist ein gern aufgegriffenes Thema dieser Tage.
Meissner will weitere Karika- turen ergänzen, so dass sich mehrmalige Spaziergänge em- pfehlen. Die eigentliche Aus- stellung des Kölner Künstlers im Sommerpalais hatten bis zur vorübergehenden Corona-Schließung schon mehr als 600 Besucher angesehen. 
Der Zeichner veröffentlicht unter anderem regelmäßig in der Süddeutschen Zeitung.

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Freitag, 13. März 2020

St. Lorenz in Erfurt ist der Geburtsort der Friedensgebete

Eine Erinnerungstafel an der Außenmauer des Geländes der Erfurter St. Lorenzkirche erinnert daran, dass in dieser Kirche im Herbst 1978 die ersten ökumenischen Friedensgebete der DDR statt fanden.


Seitdem wird in diesem Gotteshaus an jedem Donnerstag für den Frieden der Welt gebetet.

Auslöser dieser Gemeinschaftsaktion beider großer Kirchen war die Einführung des schulischen Wehrunterrichts durch die damalige SED-Diktatur.


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Mittwoch, 4. März 2020

Das Burschenschaftsdenkmal in Eisenach

Das 33 Meter hohe monumentale Bauwerk entstand nach den Plänen des sächsischen Architekten Wilhelm Kreis in zweijähriger Bauzeit. Am 22. Mai 1902 wurde das Denkmal eingeweiht. Mit dem Denkmal wollten die Initiatoren alle jene ehren, die unter dem Einsatz ihres Lebens für die Einheit und die Freiheit im Deutschland des 19. Jahrhunderts eintraten und so an der Einigung Deutschlands mitgewirkt haben.


Insbesondere stellt das Denkmal auch eine Würdi- gung der in dieser Zeitperi- ode gefallenen Burschen- schaftler dar.

Schwer beschädigt gelangte das Denkmal nach der Wen- de wieder in den Besitz der Deutschen Burschenschaft.
Es folgten aufwendige Res- taurierungsarbeiten.
15 Jahre dauerten die Restaurierungsarbeiten. Seit 2006 kann das Kunstwerk des Jugendstils als Einheit von Architektur, Malerei und Fensterkunst wieder in seiner einstigen Schönheit besichtigt werden. 
 Das Deckengemälde "Kampf der Asen gegen die bösen Mächte", welches der Maler Otto Gussmann schuf, gilt als ein Leckerbissen des Gesamtkunstwerkes. In einjähriger aufwendiger Arbeit wurde das zweitgrößte Gemälde (120 qm) Thüringens durch den Maler und Grafiker Gert Weber wieder hergestellt. 

 Übrigens kann man von der Spitze des Burschenschaftsdenkmals rund 90 Prozent der Stadt Eisenach sehen und weit ins Thüringer Land hineinschauen.
Klicken Sie auf die Fotos und Sie werden sie schön groß sehen.
Fotos: Edward Santos Muchlis
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