Samstag, 13. August 2022

Bad Langensalza: Schweben im Solebecken

Die Kurgäste planschen bereits wieder: Ab sofort erfreut die Friederikentherme  in Bad Langensalza mit einem nagelneuen Außenbecken. Bei 32 Grad Celsius können die Gäste das genze Jahr im Solewasser schweben. Auch Sprudelliegen, Sprühdüsen und einen Wasserfall gibt es. (Fotos: bahnhof-erfurt.de)

Das neue Becken hat eine größere Fläche als das zuvor. Es ist außerdem eckig, damit es nachts zum Energie sparen abgedeckt werden kann. Der Außenbereich um den Pool ist mit Bodenheizung ausgerüstet, damit es im Winter nicht glatt wird. Das Salzwasser kommt übrigens aus eigenen Brunnen. Seit 2020 wird die Therme in der Rosen- und Kurstadt für rund 15 Millionen Euro umgebaut und erneuert. Demnächst soll noch ein Wasserspielplatz für die kleinsten Besucher fertig werden. Und im Herbst soll endlich der komplett neu und größer gestaltete Saunabereich mit Garten öffnen. 


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Donnerstag, 11. August 2022

Der stärkste Mann der Welt lebte in Thüringen

Das Eisenberger Mühltal, zwischen Weißenborn und Kursdorf, ist eines der reizvollsten Täler in Thüringen. Tausende Besucher sind es, die das acht Kilometer lange waldreiche Tal entlang der schnell fließenden, plätschernden Rauda zu Fuß oder mit dem Fahrrad jährlich durchqueren. 
Hier, in dem schönen Mühltal, baute sich 1960 Milo Barus (bürgerlicher Name: Emil Bahr), der stärkste Mann der Welt, sein Wohnhaus im schweizerischen Stil gegenüber der Meuschkensmühle.
Milo Barus, der startende Autos festhielt, tonnenschwere Gegenstände verschob oder Pferde die Treppe hinauf trug, bereiste die ganze Welt. In Luxemburg, Paris, Kairo, New York oder Kalkutta versetzte der weniger als 100 Kilogramm wiegende Kraftsportler seine Zuschauer ins Staunen.
1976 verließ Milo Barus die DDR und siedelte in die Bundesrepublik über. Seine Requisiten ließ er allerdings hier. Gegenstände, Fotos und Dokumente kann man sich nun in einer Ausstellung in der Meuschkensmühle ansehen. Auch in der Naupoldsmühle befinden sich Fotos, die die legendären Kraftakte Milo Barus zeigen.


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Dienstag, 9. August 2022

Bad Berka - Die Kurstadt zwischen Erfurt und Weimar

Bad Berka, die Kleinstadt an der Ilm, ist 26 Kilometer von der Landes- hauptstadt Erfurt entfernt und elf Kilometer von der Kulturstadt Weimar.

Also ein idealer Ausgangspunkt, um die beiden Thüringer Städte zu bereisen und zu entdecken. (Klicken Sie auf die Fotos, um alles groß zu sehen.)
Die rund 7500 Einwohner zählende Kleinstadt Bad Berka ist schön, weil die Bürger aus ihrer Stadt etwas machen. Wer einige Tage in Bad Berka verweilt, dem wird nicht langweilig. Hier kann man viele Geschichten und Geschichte erfahren. 
So etwa, dass Goethe - ein Förderer des Berkaer Kurwesens - hier mehrfach weilte. Aber auch die Mondphasen-Uhr am Rathaus will bewundert sein. Und die Frage, warum trägt die Kirchturmspitze von St. Marien einen springenden Hirsch, wird beantwortet werden.  Und ...........
Im Verborgenen an der Ilm eine weitere Rarität: ein Urwelt-Mammutbaum. Von dem man bis 1941 dachte, er sei ausgestorben, aber dann fand man in chinesischen Bergen solche lebenden Fossilien.
Die Urwelt-Mammutbäume erreichen eine Wuchshöhe von 35 Metern mit einem unteren Stammumfang von bis zu 2,20 Meter.

Der Baum in Bad Berka wurde 1956 durch einen Steckling vermehrt. Die Pflanzung erfolgte am jetzigen Standort 1961 bei einer Höhe von 1,70 Meter. 

Jährlich verzeichnet der Baum einen Zuwachs von bis zu einem Meter.
Goethe-Brunnen (Klicken Sie! 
Erfahren Sie mehr.)
Viele tragen das gesunde Wasser 
nach Hause.

Ein Wahrzeichen der Stadt: Paulinenturm 
Klicken Sie auf das Bild.
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