Durch einen überdimensionalen Drachenkopf betritt man die Ausstellungsräume der über 800 Jahre alten Burg, die zu den besterhaltenen Burgen Deutschlands zählt. Fachleute führen den guten Zustand der Burg auf eine ununterbrochene Nutzung zurück. So war die Leuchtenburg u.a. Gefängnis, Besserungs- und Armenanstalt, Zuchthaus, Jugendherberge, Hotel, Verwaltungsort.... Wie jede Epoche die Burg brauchte, und jede Nutzung hinterließ Spuren. |
Doch heute lockt das Porzellan die Besucher in die Burg. Verschiedene Erlebniswelten (Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht!) zeichnen die Geschichte des "Weißen Goldes" von den Anfängen bis zum Einzug in unser Alltagsleben.
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Neben Alltagsporzellan dominiert auf der Leuchtenburg natürlich auch das Außergewöhnliche: Wertvolle Porzellane aus Thüringer Manufakturen, die größte Porzellanvase der Welt, eine barocke festlich gedeckte Tafel, ein Porzellankabinett aus dem 18. Jahrhundert und die weltweit einzige Porzellankirche mit ihrem raumhohen Lamellen-Vorhang aus edlem Porzellan.