Freitag, 31. März 2023

Baby-Notarztwagen in Thüringen im Einsatz

In Jena ist seit März 2023 Thüringens erster Baby-Notarztwagen stationiert. Darin können Frühchen und kranke Säuglinge besonders schonend transportiert werden.
Da sie quer zur Fahrtrichtung positioniert werden, wirken Abbremsen und Anfahren weniger stark auf die kleinen Patienten. Außerdem ist die Federung speziell gedämpft. Die Kabine ist auch akustisch gedämmt und gut isoliert. Sie wird im Einsatz komplett auf 30 Grad Celsius aufgeheizt.
Der Baby-Notarztwagen „Felix 22“ hat rund 200.000 Euro gekostet.

Die gemeinnützige Björn-Steiger-Stiftung  hat das Fahrzeug angeschafft und als Dauerleihgabe übergeben, sie übernimmt auch die Kraftstoffkosten.

Die Stiftung sorgt seit rund 50 Jahren dafür, dass in Deutschland ein moderner Rettungsdienst arbeitet.

Thüringen will den Baby-Rettungswagen dauerhaft im thüringenweiten Rettungsdienst einplanen, das gibt es bislang nur in Hessen.

Text & Fotos: kahbox.de
Falls Sie über Twitter auf diesen Artikel gekommen sind, dann klicken Sie hier, um die gesamte Seite zu sehen. Danke!

Montag, 13. März 2023

Thüringens erster Moschee-Neubau entsteht in Erfurt

Am Rande der Landeshauptstadt Erfurt, im Ortsteil Marbach, errichtet die Ahmadiyya-Gemeinde in einem Gewerbe-gebiet Thüringens ersten Moschee-Neubau. Das unscheinbare Gebäude in Sichtweite eines Getreidesilos, hinter einer Autowerkstatt, ist weit vom Marbacher Ortskern entfernt. Nur ein einziges Wohnhaus befindet sich in der Nähe.
Die Moschee hat eine Kuppel mit einem Radius von drei Metern. Das Zierminarett hat eine Höhe von ungefähr neun Metern.

Im Vorfeld des Moschee-Neubaus gab es heftigen Widerstand, Proteste und Sorgen, obwohl sich die beiden großen Amtskirchen und die Jüdische Landesgemeinde schon sehr zeitig für den Moschee-Neubau ausgesprochen hatten.

Als Ministerpräsident Bodo Ramelow im November 2018 den Grundstein für den Moschee-Neubau legte, plante man 2020 die Fertigstellung. Corona und Anfeindungen gegenüber Baufirmen verzögerten das Bauvorhaben. Mittlerweile rechnet man, dass Ende 2023 das Gebetshaus fertiggestellt ist.

Übrigens finanziert die Ahmadiyya-Gemeinde den Neubau mit einer Million Euro. Das Geld stammt aus Spenden der Gemeindemitglieder.
Die Ahmadiyya-Gemeinde ist seit 1922 aktiv und gilt als älteste moslemische Gemeinde in Deutschland. Sie hat rund 40 000 Mitglieder in 220 Gemeinden. In Thüringen hat diese Religionsvereinigung mehr als 100 Mitglieder.

Hier ein Video zu Thema in der ARD-Mediatek. Klicken Sie!



Falls Sie über Twitter auf diesen Artikel gekommen sind, dann klicken Sie hier, um die gesamte Seite zu sehen. Danke!

Samstag, 11. März 2023

Rostkultur



Die Bratwurst ist mittler- weile so etwas wie ein Kulturgut für die Thürin- ger.

Wurst ist aber nicht gleich Wurst! 

Es gibt regionale Unter- schiede. Die einen be- vorzugen Majoran, die anderen Knoblauch oder Kümmel. 


Wenn "Thüringen aufglüht", dann kann man mit allen Sinnen genießen. Dafür sorgen:
Essen, Trinken, Unterhaltung, Staunen und viele wichtige 
Gespräche um und über die Wurscht. 
Und dann hat natürlich jeder Fleischermeister seine kleinen "Bratwurstgeheimnisse", welche er niemandem verrät, die nur von Generation zu Generation als Familiengeheimnisse weitergegeben werden.

Ach ja, wenn Sie mehr über die Thüringer Bratwurst wissen wollen, dann klicken Sie hier


Klicken Sie auf die Bücher! 


Falls Sie über Twitter auf diesen Artikel gekommen sind, dann klicken Sie hier, um die gesamte Seite zu sehen. Danke!

Mehr aus und über Thüringen:

Jetzt  DerErfurter.de  lesen!